Zeltlager in Gaisthal 2023

Voller Begeisterung und Freude trafen wir uns nach vier Jahren endlich wieder und konnten wie gewohnt Gaisthal Klassik und Gaisthal Junior durchführen. Die Zeltlager sind geprägt von einem zentralen Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Wochen zieht. Das Abenteuer von Gaisthal Klassik begann mit der Erkundung eines Schiffes, auf dem wir auf einer einsamen Insel gestrandet waren. Uns erfüllte Vorfreude und Neugier, als wir die Details des Schiffes erkundeten und uns mit der Umgebung vertraut machten. Bei Gaisthal Junior wurden wir im Märchenland von einem wunderschönen Einhorn und einem riesigen Drachen empfangen. Zunächst mussten wir die Regeln der Zauberwelt verinnerlichen, denn kein Königreich funktioniert ohne Regeln.

Ein Höhepunkt für uns war das Beobachten, wie sich die Teilnehmer*Innen untereinander vernetzten und Freundschaften schlossen. Die gemeinsamen Momente beim Lösen von Rätseln, den vielen Actionreichen Gruppenspielen und den abenteuerlichen Erkundungen stärkten den Zusammenhalt in der Gruppe. Wir konnten förmlich spüren, wie sie an Selbstvertrauen gewannen und sich neuen Herausforderungen stellten.

Die kreativen Workshops boten eine weitere Gelegenheit, die Teilnehmer*innen in ihrer künstlerischen und intellektuellen Entwicklung zu fördern. Wir waren begeistert davon, wie sie ihre Kreativität zum Ausdruck brachten, sei es durch das Malen von Bildern oder die Vorbereitung eigener Showeinlagen. Diese Momente der Entfaltung bestätigten unser Ziel, den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein vielfältiges und anregendes Programm zu bieten.

Natürlich wurden wir auch dieses Mal von fantastischen Küchenteams bekocht, die uns jeden Tag frisches Gaisthal Essen zubereiteten, denn schließlich steht und fällt ein gutes Lager mit der Verpflegung! Und da wir unzählige wunderbare Erinnerungen gesammelt haben, könnt ihr euch sicher sein, dass das Essen köstlich war. Dieses Jahr hatten wir auch noch das vergnügen Unterstützung von einem bekannten Gesicht der Sdj und einem echten Gaisthal Profi zu haben: Poldi (Peter Polierer)!

Völlig erschöpft und mit einem Berg schmutziger Wäsche kamen wir zu Hause an, doch schon nach nur wenigen Stunden bemerkten wir die Vorfreude auf das nächste Jahr…